Der neue historische Roman von Rolf Sabel erzählt vom Leben des Pontius Pilatus. Dieser ist in Ungnade gefallen und wird vom römischen Kaiser Caligula in die Enge getrieben. Daraufhin beschließt er, Selbstmord zu begehen. Doch zuvor will Pilatus reinen Tisch machen. In seinem Testament schildert er seine bewegte Lebensgeschichte, die ihn in die Schlacht vom Teutoburger Wald führte und schließlich nach Judäa. Bis zum Schluss plagt ihn der Gedanke, der von ihm verurteilte Jesus könnte doch der Sohn Gottes gewesen sein. Auf dem Weg nach Rom zu seiner Ehefrau Claudia geht das Testament jedoch verloren. Jahrhunderte später machen Bauarbeiter unter der Krypta von St. Pantaleon in Köln einen spektakulären Fund: Nach beinahe 2000 Jahren gelangt das Testament des Pilatus ans Licht. Muss die Bibel nun umgeschrieben werden? Eine mitreißende, hochspannende Lektüre mit Teilen des apokryphen Nikodemusevangeliums.
Rolf D. Sabel,
geboren 1949, studierte Rechtswissenschaft und Latein, lehrte als Altphilologe und Jurist 38 Jahre an einem Kölner Gymnasium Latein, Geschichte und Recht. Römische Geschichte und ihre belletristische Aufbereitung waren schon immer seine Leidenschaft. Er ist Autor zahlreicher erfolgreicher historischer Romane wie »Die Hieronymus-Verschwörung« und »Der Pompeji-Papyrus«.
Rolf D. Sabel
Das Testament des Pontius Pilatus
Historischer Roman
366 Seiten, 12,5 x 19,5 cm,
gebunden
ISBN 978-3-7462-5471-5
€ 18,95 [D / A]